2014: OBS wird SoRSmC
- Am 10.10. wird die OBS Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage, Pate ist der Samtgemeindebürgermeister Reinhard Schmale
- Dafür mussten die Schülerinnen und Schüler eine Kampagne in ihrer eigenen Schule starten. 70 Prozent der Schulmitglieder einschließlich Lehrkräften und andere an der Schule arbeitende Personen erklärten mit ihrer Unterschrift, dass sie sich aktiv gegen Diskriminierung und Ausgrenzung einsetzen wollen. Ebenso erklärten sie damit, dass sie bei genau solchen Vorfällen nicht einfach wegschauen werden, sondern in irgendeiner Form aktiv werden, um dem ein Ende zu bereiten.
Das bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler innerhalb ihrer Mitschülerschaft und der Lehrerschaft nebst Mitarbeitern für diese Sache werben mussten. Dafür gibt es eine Selbstverpflichtung, die unterschrieben wird. Der Text der Selbstverpflichtung macht noch einmal deutlich, worauf es bei einer "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" ankommt.
Die Selbstverpflichtung
- Ich setze mich dafür ein, dass meine Schule nachhaltige Projekte, Aktionen und Veranstaltungen durchführt, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.
- Wenn an meiner Schule Gewalt, diskriminierende Äußerungen oder Handlungen ausgeübt werden, dann wende ich mich dagegen, spreche dies an und unterstütze eine offene Auseinandersetzung, damit wir gemeinsam Wege finden, einander respektvoll zu begegnen.
- Ich bin aktiv, damit meine Schule jedes Jahr Projekte gegen alle Formen von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, durchführt.
https://www.schule-ohne-rassismus.org/mitmachen/courage-schule-werden/